Der Verein ÖJE betreibt seit 1991 die offene und mobile Jugendarbeit in Eicken.
Jugendliche und Kinder dort ansprechen, wo sie sind: persönlich, räumlich und emotional. Das ist der besondere Ansatz der mobilen Jugendarbeit in Eicken. Die Fachleute sprechen von „aufsuchender Streetworkarbeit“, weil sie nicht abwartet, bis junge Menschen in einem schwierigen sozialen Umfeld von selbst kommen. Die haupt- und nebenamtlichen Mitarbeiter halten Kontakt zu Jugendlichen auf Straßen und Plätzen des Stadtteils, bieten Treffpunkte an, spielen Theater mit den Jugendlichen und organisieren Sportveranstaltungen (Fußball!).
Ihr Ziel ist es, den jungen Menschen Verhaltensregeln und Selbstverantwortung zu vermitteln. Dafür arbeitet die ÖJE mit der Hauptschule des Stadtteils zusammen. Ein besonderer Schwerpunkt ist die Begleitung von der Schule in den Beruf, Bewerbungstrainings etc. geworden.
Der Verein ÖJE wird von den katholischen Gemeinden St. Elisabeth und St. Maria Rosenkranz sowie von der evangelischen Friedenskirchengemeinde in Eicken getragen. Der Verein nutzt Zuschüsse der Stadt Mönchengladbach und des Landes NRW. Weil diese aber nicht mehr ausreichen, ist der Verein mehr und mehr auf Spenden angewiesen.
Erstmals im Jahr 2008 unterstützt Himmel und Erde die Jugendarbeit in Eicken.
Andreas Kreder, Sozialarbeiter bei der ÖJE, nimmt die Förderung der Stiftung entgegen.