Zweieinhalb Stunden Frauenpower pur, ein Konzert, dass Frauen wie Männer bewegte; im wahrsten Sinne des Wortes.
Es war das sechste Konzert des Willicher Chores FRAUENPOWER für „Himmel und Erde“, und mit Sicherheit nicht das letzte. Vor nahezu ausverkaufen Rängen sangen die Frauen ihr Repertoire vom Klassiker wie „I will survive“ über Film- und Musicalstücke bis hin zu Liedern von Coldplay und Avici. Dank der gewohnten Professionalität und der Lust an der Musik war es kein Wunder, dass der Funke schnell auf die Zuhörer übersprang und jeden mitriss.

Damit an diesem Tag auch die Bildung nicht zu kurz kam, erzählte Pfarrer Till Hüttenberger in kurzen Zwischenblöcken die Geschichten von vier Frauen aus der Zeit der Reformation. Sozusagen eine eigene Art des Frauenpowers, und das bereits vor 500 Jahren. Eine gelungene Verknüpfung von Musik und Reformation.

Begeisterter Applaus.